Toskana 2021

Das erwartet euch:

Reisen, Erlebnisse und Fotos aus Florenz, aus Arrezzo, San Giminano, Poppi, der Crete Senesi, von Wanderungen durch Wald und Feld und die Entdeckung eines verlassenen Märchenschlosses, für manche eines der schönsten ganz Italiens.
Nebenbei werde ich auch ein Loblied auf die beste Form von Bed&Breakfast singen, nämlich auf den Agriturismo.

Anfahrt

Wieder wollen wir im September/Oktober in die Toskana, diesmal in die Nähe von Florenz, nicht ans Meer und nicht in ein Ferienhaus, sondern auf ein kleines Landgut.

Aber erst einmal fahren wir langsam und gemütlich, denn wir haben Zeit. Der Plan ist, vor und hinter der Schweizer Grenze zu übernachten, damit wir viel «preiswerte» Zeit in der Schweiz haben und wir wollen wieder über den Gotthard und nicht durch den Tunnel. Wir steigern uns noch, in dem wir diesmal auch noch die ganz alte Straße, die «Tremola» benutzen werden. Sie zweigt auf dem Pass hinter dem «Gotthard Mättele» von der neuen Straße ab und führt vom Gotthard herab nach Bellinzona. Das hat sich gelohnt, denn bei strahlendem Sonnenschein und gemütlicher Fahrweise ist die Straße ein Erlebnis und es herrscht kaum Verkehr. Wir erreichen unser nächstes Zwischenziel beim Comer See, das empfehlenswerte «Dandelion» in Villa Guardia. Es ist ein schnuckeliges, sauberes Hotel mit modernen Zimmern in einem alten Gutshof, bietet leckeres Essen und liegt sehr verkehrsgünstig (https://dandelioncomo.it/en).
Am dritten Tag kommen wir so sehr entspannt in San Donato in Fronzano bei Regello in unserem Podere Picciolo an. Das liegt wunderschön am Berghang, man hat einen tollen Blick hinab ins Tal (vor allem vom Infinity-Pool aus) und ist weit entfernt vom Verkehr. Unter https://www.agriturismopoderepicciolo.com/de/ könnt ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen. Mehr zum Aufenthalt im Podere gibt es von mir am Ende.


Florenz bei Tag und Nacht

An vier verschiedenen Tagen fahren wir mit dem Auto ca. 20 min ins nahe San Ellero, steigen da in den Zug und fahren stressfrei ins Zentrum von Florenz. Das ist eine knappe halbe Stunde mit dem Zug entfernt. Wir hatten übrigens nie Verspätung bei unseren Touren, die Züge kommen relativ häufig und sind sehr sauber.


1. Tag: Basilika, alte «Apotheke» und noch ältere bebaute Brücke

Wir kommen aus dem Bahnhof und folgen dem Geräusch von rhytmischen Trommeln. Da ist ein Straßenmusiker, der auf Kunststoffeimern eine Kostprobe seines Könnens abgibt. Ich muss sagen, der Kerl spielt richtig gut und uns zucken die Füße.
Wir entrichten unseren Spendenobulus und zappeln dann ein paar Meter weiter. Nun stehen wir vor der ersten Kirche, die auch dem Hauptbahnhof seinen Namen gibt. Es ist die Basilika Santa Maria Novella. Sie fällt durch ihre grün-weiße Marmorhülle auf und ist im 13. Jahrhundert als Dominkanerkirche entstanden. Innen ist sie reich geschmückt mit vielen Wand- und Deckenmalereien und Holzschnitzereien. Nun sind wir beide nicht die großen Kunstkenner und können die Einzelheiten der Gotik- und der Renaissancekunstwerke nicht beurteilen, aber was wir sehen, gefällt uns sehr gut und wir sind begeistert vom Können der damaligen Künstler und der heutigen Restauratoren.
Die Basilika steht aber nicht allein, sondern ist Teil eines größeren Komplexes mit angeschlossenem Kloster und weiteren Bauten. Dazu gehört neben einem schönen Kreuzgang auch ein weiteres Highlight, die Farmacia di Santa Maria Novella. Das ist keine Drogerie im herkömmlichen Sinn, sondern eine weltbekanntes Parfüm- und Kräutergeschäft, in dem man Stunden stöbern, riechen und testen kann. Mir wird allerdings von den Düften nach einiger Zeit «komisch im Kopf» und ich gehe wieder raus. Bis dahin habe ich aber einige Mal meine Kamera klickern lassen, denn fotografisch ist die Farmacia eine Augenweide.

Wir tauchen tiefer in die Altstadt hinein, stärken uns mit italienischer Hausmannskost im «Ristorante Toto» in der Borgo Santi Apostoli. Dabei sehen wir am Nachbartisch das Erste Mal einen Florentiner. Das ist kein Gebäck wie bei uns, sondern ein Riesenstück Fleisch, ähnlich einem 4-5 cm dicken amerikanischen T-Bonesteak. Später machen auch wir Bekannschaft mit einem «Florentiner» in unserem Podere.
Gut gesättigt erreichen wir am Nachmittag die Ponte Vecchio, ein weiterer touristischer Höhepunkt. Sie ist eine der ältesten Steinbrücken der Welt und wurde von 1335 bis 1345 erbaut.
EIn Kennzeichen der Brücke sind die Häuser darauf. Früher waren in ihnen die Schlachter und Gerber angesiedelt, die ihre Abfälle in den Fluss warfen bzw. die gegerbten Felle darin wuschen, das hat wohl ordentlich gestunken. Der damalige Herrscher Cosimi I. de Medici gab dann im 16. Jahrhundert den Auftrag, über den Geschäften einen Korridor zu errichten, damit er trockenen Fußes von seinem Palazzo Pitti in den Palazzo Vecchio kam. Wegen des Gestanks der Handwerker wurden diese auch kurzerhand vertrieben und durch Goldschmiede ersetzt. Diese sind heute noch da und locken mit Gold und Glitzer.

Wir wechseln über die Brücke auf das andere Ufer des Arno und schauen, ob wir den Palazzo Pitti besichtigen können. Aber da ist eine Riesenschlange vor den Kassen und auch der Eintrittspreis schreckt uns ab. Da wir uns nicht fürs Abendessen im Podere abgemeldet haben, geht es am späten Nachmittag wieder zurück.


2. Florenz-Tag: Ein Palast von innen, ein Park, leckeres Eis und ein gutes Restaurant

Eigentlich wollen wir den Dom besichtigen, uns schrecken aber die langen Schlangen vor dem Ticketoffice ab. So gehen wir zusammen mit zig anderen Touristen in Richtung Fluss und wehren die lästigen Offerten der allgegenwärtigen Straßenhändler auf dem Piazza della Republica ab. Auch auf der Piazza della Signora sind sie, die allen möglichen Schnickschnack aus China als handgefertigte Waren aus ihrer Heimat Afrika anbieten und teilweise recht aufdringlich sind. Aber was soll man sagen, auch die versuchen nur, irgendwie zu leben.
Der Einlass in den angrenzenden Palazzo Vecchio ist schnell geschafft und wir betreten das riesige Gebäude, das einst im 14. Jahrhundert der Kern der weltlichen Macht von Florenz war. Wer mehr darüber erfahren möchte, hier ist der Link zur Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Palazzo_Vecchio).

Weiter geht es auf die andere Arnoseite zum Giardino Boboli, in dem auch ein botanischer Garten der «Superiore»-Klasse sein soll. Insgesamt finden wir den Park aber etwas enttäuschend, viele Rasenflächen und Hecken, wenige Blumen oder besondere Themenflächen. Der Blick auf den Palazzo Pitti und einige Kunstwerke samt Rasenflächen zum Relaxen sind einzig lohnenswert.
Sehr zu empfehlen ist dagegen die «Gelateria Artigianale La Sorbettiera | Santo Spirito» auf der Via Mazetta mit sehr leckerem Eis, die wir ein paarmal besuchen.
Das Abendessen genießen wir diesmal in der Stadt, weil wir die abendliche Stimmung der Stadt kennenlernen wollen. Wir finden «Il Ricettario» auf der Via Lambertesca (www.ristoranteilricettario.com) mit Tischen auf dem Bürgersteig. Also genau das, was wir wollen. Und erleben einen besonderen Service: Die Speisen sind bestimmten Gegenden der Toskana zugeordnet und werden geduldig vom Kellner erklärt. Außerdem können wir die verschiedenen Weine probieren, bevor wir uns für einen entscheiden. Das haben wir so noch nicht erlebt und die Gerichte sind sehr lecker.


3. Florenz-Tag: Markthalle, Die Kathedrale, eine Schule für Lederhandwerk und ein wunderschöner Ausblick

Heute wollen wir uns den riesigen Dom Santa Maria del Fioro im Stadtzentrum ansehen. Diese Kathedrale war uns schon bei unserem ersten Besuch aufgefallen mit ihrer reich verzierten grün-weißen Fassade, dem riesigen schlanken Turm und der großen roten Kuppel.
Aber auf dem Weg vom Bahnhof gehen wir einen kleinen Umweg um die Markthalle zu besichtigen und das lohnt sich.


Weiter geht es zur Kathedrale Santa Maria del Fiore. Dabei stellen wir fest, dass man für die Besichtigung gar keinen Eintritt zahlen muss. Denn die Ticketshops mit ihren Menschenschlangen am Rande des Platzes sind nur für die Turm- und Kuppelbesteigung zuständig und der Auflauf am Eingang des Domes kommt zustande, weil wegen Covid-19 nur wenige Menschen auf einmal ins Gebäude dürfen. Also stellen wir uns in die Schlange am Eingangstor des Domes und nach ungefähr einer halben Stunde sind wir drin. Der restriktive Einlass am Eingang hat sich gelohnt, denn dadurch wirkt die riesige Kirche fast menschenleer.
Der Dom zählt laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Florenz) zu den vier größten Kirchen Europas. Es ist die Kirche des Erzbistums Florenz und sie fasst bis zu 30 000 Menschen. Sie ist wirklich sehr beeindruckend. Meine Fotos geben diese Dimensionen nur sehr unvollständig wieder und leider kann ich auch nicht direkt unter der Kuppel fotografieren, dieser Bereich ist abgesperrt.

Nachmittags folgen wir einer Empfehlung und sehen uns die dritte bekannte Kirche an, die Basilica di Santa Croce. Außerdem eine benachbarte Schule für das Lederhandwerk, die Scuola di Cuoio. Die Empfehlungen haben sich gelohnt. Die Basilica ist anders als der Dom, als Franziskanerkirche ist sie schlichter geplant. Sie ist aber die an Kunstschätzen und Grabmälern reichste Kirche von Florenz. Hier liegen so bekannte Persönlichkeiten wie Galilei, Michelangelo, Rossini, usw. (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Croce_(Florenz)).
In der benachbarten Lederhandwerksschule sind viele sehr ausgefallene Stücke zu sehen und durch die Fenster kann man den Menschen bei der Fertigung der verschiedensten Stücke zu sehen. Ein lohnenswerter Tipp für alle, die gern Geld für gute hochwertige Lederklamotten ausgeben möchten.

Abends steigen wir auf den Piazzale Michelangelo und genießen die Stimmung mit Straßenmusikern, vielen jungen Menschen und der tollen Aussicht über Florenz. Sehr schön.

Das war nur ein winziger Überblick über die Sehenswürdigkeiten in Florenz, aber wir wollen ja noch anderes sehen.


Crete Senesi

Daher wird es jetzt Zeit für ein bisschen Landschaft, wir fahren in die Crete Senesi. Das ist eine Gegend, in der die fruchtbaren Ton- und Lehmböden durch Erosion teilweise drastisch abgetragen wurden. Sie liegt südlich von Florenz, Asciano ist ungefähr das Zentrum und die bekannten Weinorte Montepulciano und Montalcino bilden die südliche Grenze. Sie gilt bei vielen Besuchern als das Herzstück der Toskana.
Riccardo empfiehlt aber nicht nur die Gegend selbst, sondern außerdem die Abbazia di Monte Oliveto südlich von Asciano an der SP 451. Im Kreuzgang der Abtei sollen herausragende Wandmalereien aus der Renaissance zu sehen sein und auch die Klosterkirche muss sehr schön sein. Das Kloster wird heute noch von Mönchen des Olivetanerordnens bewohnt und bewirtschaftet.

Wir müssen sagen, der Besuch der Gegend lohnt sich sehr. Es gibt wunderschöne Zypressenalleen und die Strukturen auf den abgeernteten Feldern sind Klasse. In der Abbazia gefielen mir neben den Fresken der Weinkeller und das alchemistische Labor samt Bibliothek. Auf der Rückfahrt machen wir noch einen kleinen Schlenker über Montepulciano und sind begeistert vom Stadtbild auf der Hügelkuppe. Da werden wir beim nächsten Italienurlaub auf jeden Fall hinfahren.


Arezzo, ein mittelalterliches Kleinod

Die Wikipedia schreibt: «Mit seinen Kaufherrenpalästen, Patrizierhäusern und Sakralbauten ist Arezzo ein Juwel mittelalterlicher Architektur und Kultur.». Wir fahren mit dem Zug in dieses Kleinod. Obwohl, Kleinod ist für eine Stadt mit fast 100 000 Einwohnern etwas verniedlichend. Aber der Ausdruck gilt ja auch nur für die Altstadt.

Als wir ankommen, wird erst einmal die Lieblingsgelateria von Grazia getestet. Sie hat recht, das Eis ist sehr lecker. Dann haben wir das Glück, das heute Trödelmarkt ist. So schlendern wir duch die Stände und Straßen, besuchen noch den Dom und finden in den Galerien ein leckeres Restaurant direkt am Marktplatz.


San Gimignano

An einem Tag machen wir uns auch auf in die Stadt der Geschlechtertürme. Im Mittelalter war es wohl eine Zeitlang Sitte, seine Macht mit einem möglichst hohen Turm auszudrücken. In San Gimignano sind nun die meisten dieser Türme erhalten geblieben und prägen das Stadtbild. Uns hat die Stadt gut gefallen. Sie ist zwar auch eine Touristenfalle, aber viele Geschäfte bieten sehr geschmackvolle und qualitativ hochwertige Ware an.


Ein verlassenes Märchenschloss im Wald

Eigentlich wollten wir nur eine schöne Wanderung in der Nähe unseres Podere Picciolo machen und ich hatte dazu auf meiner Wanderapp eine Örtlichkeit gefunden mit Wald und interessant verlaufenden Wegen in der Nähe von Leccio, wo auch ein großes Outletcenter liegt. In der App stand auch was von einem Castello und mich reizt die Neugier auf ein paar Fotos von Ruinen. Jedenfalls erwarte ich nicht mehr als ein paar zugewachsene Mauern. Außerdem kann man vielleicht Wander- und Kauflust mit einer Tour befriedigen!
Also fahren wir die paar Kilometer bis zum Outletparkplatz und wandern los. Der Weg ist anfangs sehr verwachsen und teilweise voll Geröll, aber am Wegesrand stehen echte Mammutbäume und die sind auch schon etwas älter. Das sieht spannend aus.

Wir steigen also den Hang nach oben, schlagen uns im wahrsten Sinn des Wortes durch die Büsche und kommen nach einer Viertelstunde oben an.

Wir sind überwältigt, vor uns breitet sich ein Park aus, mitten drin ein halb verfallenes Haus und überall blühende Alpenveilchen.

Und dann oben auf der Kuppe liegt das Schloss wirklich majestätisch im Sonnenschein. Ein toller Anblick. Es wurde Anfang des 17 Jahrhunderts von einem andalusischen Adligen im maurischen Stil erbaut und war bis in die 1990er Jahre ein Hotel. Seitdem steht es leider leer. Als wir näher kommen, ist der Absperrzaun deutlich zu sein und auch viele Anzeichen beginnenden Verfalls. Da ich wohlerzogen bin, versuche ich gar nicht erst, die vielen Verbotsschilder zu ignorieren und bleibe schön mit meiner Kamera draußen. Aber wer will, kann gern mal nach Castello di Sammezzano im Internet recherchieren, da sind tolle Bilder der reichhaltigen Malereien und viel Information zu finden. 2018 hätte man das Schloss übrigens für lumpige 18 Millionen Dollar kaufen können.


Kloster Valdemossa und Castello di Poppi

Heute fahren wir hinauf ins Gebirge hinter Regello zur Klosteranlage Valdemossa und wandern dort ein wenig im schönen Wald. Danach fahren ins Nachbartal nach Poppi und besichtigen dort ein weiteres Castello mit beeindruckender Architektur.


Das Loblied auf den Agriturismo

Wir kannten das System schon aus Sizilien und waren damals schon begeistert. Es ist eine optimale Art, die Menschen, ihre Kultur und die hervorragende italienische Küche kennen zu lernen. So gibt es zum Beispiel jeden Abend ganz klassisch italienisch ein 4-Gängemenü mit engem Kontakt zu den Besitzern. Klassisch heißt, erst ein Antipasti-Teller, dann ein Pastagericht, gefolgt vom Fleisch- oder Gemüsegang und zum Schluss leckersten Süßkram (Dolci). Wer das englische Bed&Breakfast kennt und mag, der erlebt hier seine Steigerung.
Wir erleben bei Grazia und Riccardo auf der «Azienda Agricola Podere Picciolo» Agriturismo vom Feinsten. Besser hätten wir es nicht treffen können, denn Essen und Unterkunft sind super. Da beide früher in Deutschland lebten, ist auch die Sprache und der Gedankenaustausch kein Problem. Abends sitzen alle Gäste um den großen Tisch auf der Veranda, reden und genießen, denn trotz Oktober ist es immer noch warm an den meisten Abenden. Eine sehr schöne familiäre Atmosphäre.
Es soll übrigens schon vorgekommen sein, dass abends auch mal eine Horde Wildschweine aus dem benachbarten Wald vorbeischaut. Das haben wir nicht erlebt, aber genug Wühlspuren der Schwarzkittel haben wir gesehen.


Heimfahrt über den Lago Maggiore

Irgendwann ist jeder Urlaub zuende und wir entschließen uns für eine gemütliche Heimfahrt mit einigen Tagen Aufenthalt am Lago Maggiore in Cannero Riviera bei Cannobio. So sparen wir die horrenden Übernachtungskosten der Schweiz, sind aber in einer halben Stunde im Tessin.
Wir machen so einen Tagesausflug mit der Centovalli-Bahn von Locarno nach Domodossola. Diese Fahrt ist ein Erlebnis. Wie die Bahn sich durch das enge Tal schlängelt, über Viadukte und schwindeld tiefe Schluchten hinweg, ist absolut empfehlenswert.
Am nächsten Tag fahren wir ins Verzascatal, das wir vor mehr als 40 Jahren kennen und lieben lernten. Wir stellen fest, dass nun deutlich mehr Touristen hier sind und – dass man hier unbedingt Schweizer Franken braucht. Im gesamten Tal ist Parken nur auf dafür vorgesehenen Parkplätzen erlaubt und die kosten Fränkli. Mit Karte zahlen ist nicht, man möchte Bares!
Trotz der vielen Touristen ist dieses Tal immer noch wunderschön und das Wasser der Verzasca ist immer noch so unglaublich grün. Wir sind froh, es uns wieder einmal angesehen zu haben.
Am nächsten Tag geht es dann in einem Rutsch nach Hause, es war eine schöne Zeit.